Verlobungsringe
Rund um den Verlobungsring: Von der Geschichte bis zur Wahl des richtigen Rings
Wer seinen Traummann beziehungsweise seine Traumfrau gefunden hat, will sich binden und zwar für immer! Der erste Schritt hierfür ist die Verlobung und da darf natürlich ein schöner funkelnder Verlobungsring nicht fehlen. Doch was hat es eigentlich mit dieser sogenannten Verlobung auf sich? Und wie findet man den perfekten Ring zwischen all der Auswahl?
Geschichte der Verlobung: Verträge – alles andere als romantisch
Es kommt ein Prinz auf einem Pferd daher und fragt, ob das kleine süße Mädchen, das mittlerweile groß geworden ist, ihn heiraten will. So oder so ähnlich stellen sich viele Frauen heute die alles entscheidende Frage vor. Doch wie ist es wirklich? Beziehungsweise welchen geschichtlichen Hintergrund hat eine Verlobung? Eine Verlobung ist grundsätzlich als Vertrag für die Bindung zweier Menschen angesehen. Während heute meist Liebende einander heiraten, war es früher gang und gäbe, dass Eltern ihre Töchter noch im Kindesalter verlobten – mit Männern gleichen Standes zum Beispiel. Es war ein reines Geschäft, die Töchter zu verheiraten. So gab es Heiratsvermittler, die Brautpaare zusammenführten: unter anderem bei orthodoxen Juden. Auch in Indien, Afrika und einigen arabischen Ländern ist diese Vorgehensweise keine Seltenheit. In einigen Fällen aber hat die werdende Braut ein Vetorecht. Nachdem die Eltern die äußeren Bedingungen ausgehandelt hatten, erfolgte durch die Eltern oder durch geistliche Personen eine Segnung. Die Verlobten tauschten Gelübde aus und unterschrieben den Verlobungsvertrag, die im Vorfeld akribisch ausgehandelt wurde. Schon die verlobten Paare waren rechtlich als Mann und Frau angesehen, sodass ein Bruch der Verlobung zu sehr hohen Entschädigungszahlungen führen konnte.
Das Symbol der Verlobung: Der Verlobungsring als Zeichen für Liebe und Hingabe
Heutzutage ist eine Verlobung weitaus mehr und bedeutungsvoller als nur ein reiner Vertrag zwischen zwei Personen, die sich kaum kennen. Eine Verlobung steht dann an, wenn ein Mann und eine Frau sich gefunden haben – wenn sie sich lieben und den Rest ihres Lebens miteinander verbringen wollen. Wie romantisch! Und das soll es auch sein. Deshalb darf bei einer Verlobung der Verlobungsring nicht fehlen. Dieser gilt als Symbol für die Liebe und Hingabe der beiden sich liebenden Menschen. Schon die Römer gingen davon aus, dass ein Kreis für eine ewige Bindung steht. So wurde der Verlobungsring als Zeichen für die Ewigkeit ausgewählt. Am Ringfinger wird dieser getragen, da von dort aus eine Vene zum Herzen führt. Auch die Ägypter lebten diese Tradition und nur die Frauen trugen einen Verlobungsring. Männer konnten auf diese Weise schnell erkennen, welche Frau noch nicht vergeben war. Der Trend der Verlobung und der passenden Ringe ist aus den USA nach Deutschland übergeschwappt. Zwar entwickelte sich der Brauch der Verlobung hierzulande recht langsam, hat sich aber mittlerweile fest in der Gesellschaft etabliert.
Wunderschöne Verlobungsringe gibt es in der heutigen Zeit zu Hauf – sowohl eher dezente als auch opulente Modelle – weswegen es für die Männer immer schwieriger wird, die richtige Wahl zu treffen.
Männer aufgepasst: 4 Tipps für den Kauf des perfekten Verlobungsrings
Damit die Verlobungsfeier zu einem vollen Erfolg wird, sollten Männer beim Kauf ein paar Tipps berücksichtigen. Beherzigen sie diese, so wird der Zukünftigen ein strahlendes Lächeln über das Gesicht huschen und sie wird mit aller Wahrscheinlichkeit „Ja“ sagen.
Tipp 1: Er sollte in erster Linie der Braut gefallen
Suchen Sie den Verlobungsring nicht nach dem Preis aus, sondern richten Sie sich nachdem, was der Braut gefällt. Es muss kein Gold sein, wenn die Zukünftige auf Silberschmuck steht. Mag die Frau keine Funkelsteine, können Sie auch getrost auf einen Diamanten verzichten. Wählen Sie allerdings einen Diamanten dann können Sie ebenfalls in der Form wählen: vom klassischen Brillant-Schliff bis zur modernen Tropfenform oder dem eleganten Smaragd-Schliff (siehe Foto) können Sie frei entscheiden und das Modell wählen, was am ehesten zu ihr passt. Denn wichtig ist einzig und allein, dass sich die Frau mit dem Ring identifizieren kann – ganz egal, was dieser gekostet hat. Orientieren Sie sich vorab am Schmuck, den Ihre Liebste gern und häufig trägt und lassen Sie sich inspirieren: Klassische und extravagante Verlobungsringe finden Sie in großer Auswahl auf 1milliontrauringe.de – da ist garantiert auch was für den Geschmack Ihrer Traumfrau dabei.
Tipp 2: Er darf nicht rutschen und nicht klemmen
Finden Sie im Vorfeld die Ringgröße heraus. Natürlich soll dies diskret erfolgen. Nehmen Sie heimlich einen Ring der zukünftigen Verlobten mit zum Juwelier. Sollte der gekauft Ring dennoch nicht einhundertprozentig sitzen, können Sie diesen beim Juwelier anpassen lassen. Fragen Sie schon beim Kauf nach, ob eine Anpassung möglich ist und ob bei Nichtgefallen der Ring umgetauscht werden kann. Auch eine Gravur sollte – wenn überhaupt – erst dann erfolgen.
Tipp 3: Hilfreiche Unterstützung für die perfekte Wahl
Sind Sie beim Kauf des Verlobungsrings unsicher, nehmen Sie Hilfe in Anspruch. Sicher helfen die Schwestern oder die beste Freundin der Zukünftigen sehr gerne bei der Auswahl.
Tipp 4: Zeit, Ruhe und Sicherheit
Lassen Sie sich Zeit und kaufen Sie nicht überstürzt einen Ring ein. Schlafen Sie eine Nacht darüber. Wenn Ihnen der Verlobungsring auch am nächsten Tag noch zusagt, greifen Sie beherzt zu, denn jetzt können Sie sicher sein, dass es der richtige ist.
Wagen Sie den Schritt und machen Sie Ihrer Herzdame einen Heiratsantrag. Mit dem nun gewählten Verlobungsring landen Sie sicher einen Treffer.
Viel Erfolg!
Bild 1: Public Domain Pictures – pixabay.com
Bild 2: Maegan Tintari – flickr.com
Rund um den Verlobungsring: Von der Geschichte bis zur Wahl des richtigen Rings
Wer seinen Traummann beziehungsweise seine Traumfrau gefunden hat, will sich binden und zwar für immer! Der erste Schritt hierfür ist die Verlobung und da darf natürlich ein schöner funkelnder Verlobungsring nicht fehlen. Doch was hat es eigentlich mit dieser sogenannten Verlobung auf sich? Und wie findet man den perfekten Ring zwischen all der Auswahl?
Geschichte der Verlobung: Verträge – alles andere als romantisch
Es kommt ein Prinz auf einem Pferd daher und fragt, ob das kleine süße Mädchen, das mittlerweile groß geworden ist, ihn heiraten will. So oder so ähnlich stellen sich viele Frauen heute die alles entscheidende Frage vor. Doch wie ist es wirklich? Beziehungsweise welchen geschichtlichen Hintergrund hat eine Verlobung? Eine Verlobung ist grundsätzlich als Vertrag für die Bindung zweier Menschen angesehen. Während heute meist Liebende einander heiraten, war es früher gang und gäbe, dass Eltern ihre Töchter noch im Kindesalter verlobten – mit Männern gleichen Standes zum Beispiel. Es war ein reines Geschäft, die Töchter zu verheiraten. So gab es Heiratsvermittler, die Brautpaare zusammenführten: unter anderem bei orthodoxen Juden. Auch in Indien, Afrika und einigen arabischen Ländern ist diese Vorgehensweise keine Seltenheit. In einigen Fällen aber hat die werdende Braut ein Vetorecht. Nachdem die Eltern die äußeren Bedingungen ausgehandelt hatten, erfolgte durch die Eltern oder durch geistliche Personen eine Segnung. Die Verlobten tauschten Gelübde aus und unterschrieben den Verlobungsvertrag, die im Vorfeld akribisch ausgehandelt wurde. Schon die verlobten Paare waren rechtlich als Mann und Frau angesehen, sodass ein Bruch der Verlobung zu sehr hohen Entschädigungszahlungen führen konnte.
Das Symbol der Verlobung: Der Verlobungsring als Zeichen für Liebe und Hingabe
Heutzutage ist eine Verlobung weitaus mehr und bedeutungsvoller als nur ein reiner Vertrag zwischen zwei Personen, die sich kaum kennen. Eine Verlobung steht dann an, wenn ein Mann und eine Frau sich gefunden haben – wenn sie sich lieben und den Rest ihres Lebens miteinander verbringen wollen. Wie romantisch! Und das soll es auch sein. Deshalb darf bei einer Verlobung der Verlobungsring nicht fehlen. Dieser gilt als Symbol für die Liebe und Hingabe der beiden sich liebenden Menschen. Schon die Römer gingen davon aus, dass ein Kreis für eine ewige Bindung steht. So wurde der Verlobungsring als Zeichen für die Ewigkeit ausgewählt. Am Ringfinger wird dieser getragen, da von dort aus eine Vene zum Herzen führt. Auch die Ägypter lebten diese Tradition und nur die Frauen trugen einen Verlobungsring. Männer konnten auf diese Weise schnell erkennen, welche Frau noch nicht vergeben war. Der Trend der Verlobung und der passenden Ringe ist aus den USA nach Deutschland übergeschwappt. Zwar entwickelte sich der Brauch der Verlobung hierzulande recht langsam, hat sich aber mittlerweile fest in der Gesellschaft etabliert.
Wunderschöne Verlobungsringe gibt es in der heutigen Zeit zu Hauf – sowohl eher dezente als auch opulente Modelle – weswegen es für die Männer immer schwieriger wird, die richtige Wahl zu treffen.
Männer aufgepasst: 4 Tipps für den Kauf des perfekten Verlobungsrings
Damit die Verlobungsfeier zu einem vollen Erfolg wird, sollten Männer beim Kauf ein paar Tipps berücksichtigen. Beherzigen sie diese, so wird der Zukünftigen ein strahlendes Lächeln über das Gesicht huschen und sie wird mit aller Wahrscheinlichkeit „Ja“ sagen.
Tipp 1: Er sollte in erster Linie der Braut gefallen
Suchen Sie den Verlobungsring nicht nach dem Preis aus, sondern richten Sie sich nachdem, was der Braut gefällt. Es muss kein Gold sein, wenn die Zukünftige auf Silberschmuck steht. Mag die Frau keine Funkelsteine, können Sie auch getrost auf einen Diamanten verzichten. Wählen Sie allerdings einen Diamanten dann können Sie ebenfalls in der Form wählen: vom klassischen Brillant-Schliff bis zur modernen Tropfenform oder dem eleganten Smaragd-Schliff (siehe Foto) können Sie frei entscheiden und das Modell wählen, was am ehesten zu ihr passt (siehe: Verlobungsringe mit Diamanten: Der Schliff (Cut)). Denn wichtig ist einzig und allein, dass sich die Frau mit dem Ring identifizieren kann – ganz egal, was dieser gekostet hat. Orientieren Sie sich vorab am Schmuck, den Ihre Liebste gern und häufig trägt und lassen Sie sich inspirieren: Klassische und extravagante Verlobungsringe finden Sie in großer Auswahl auf 1milliontrauringe.de – da ist garantiert auch was für den Geschmack Ihrer Traumfrau dabei.
Tipp 2: Er darf nicht rutschen und nicht klemmen
Finden Sie im Vorfeld die Ringgröße heraus. Natürlich soll dies diskret erfolgen. Nehmen Sie heimlich einen Ring der zukünftigen Verlobten mit zum Juwelier. Sollte der gekauft Ring dennoch nicht einhundertprozentig sitzen, können Sie diesen beim Juwelier anpassen lassen. Fragen Sie schon beim Kauf nach, ob eine Anpassung möglich ist und ob bei Nichtgefallen der Ring umgetauscht werden kann. Auch eine Gravur sollte – wenn überhaupt – erst dann erfolgen.
Tipp 3: Hilfreiche Unterstützung für die perfekte Wahl
Sind Sie beim Kauf des Verlobungsrings unsicher, nehmen Sie Hilfe in Anspruch. Sicher helfen die Schwestern oder die beste Freundin der Zukünftigen sehr gerne bei der Auswahl.
Tipp 4: Zeit, Ruhe und Sicherheit
Lassen Sie sich Zeit und kaufen Sie nicht überstürzt einen Ring ein. Schlafen Sie eine Nacht darüber. Wenn Ihnen der Verlobungsring auch am nächsten Tag noch zusagt, greifen Sie beherzt zu, denn jetzt können Sie sicher sein, dass es der richtige ist.
Wagen Sie den Schritt und machen Sie Ihrer Herzdame einen Heiratsantrag. Mit dem nun gewählten Verlobungsring landen Sie sicher einen Treffer.
Viel Erfolg!
Bild 1: Public Domain Pictures – pixabay.com
Bild 2: Maegan Tintari – flickr.com